ReadMe-Datei
ReadMe-Dateien im Kontext von Systemen oder Projekten
enthalten Informationen zum jeweiligen System, Projekt o. ä., damit die Nutzenden sich zurechtfinden.
ReadMe-Dateien im Kontext von Forschungsdaten
enthalten Informationen über Forschungsdaten, Forschungsdatensätze oder Forschungsdatensammlungen in kompakter und strukturierter Form und sind oft als einfache Textdateien oder in TEI-xml (.txt, .md, .xml) verfügbar. ReadMe-Dateien können als Begleitdokumente zu Forschungsdaten veröffentlicht oder zur strukturierten Speicherung von Forschungsdaten am Ende eines Projekts verwendet werden (z. B. auf einem Institutsserver oder Repositorium zur Archivierung). ReadMe-Dateien sammeln zentrale Metadaten über das Projekt, in dem die Daten entstanden sind (wie Projektname, beteiligte Personen, Finanzierung), geben Auskunft über Ordnerstrukturen, Abkürzungen und NormdatenNormdaten bilden Identifikationen und standardisierte normierte Datensätze in Form von eindeutigen Nummern, anhand derer Personen, Werke, Institutionen, Forschungsförderer, Körperschaften oder Schlagwörter eindeutig beschrieben und zuordenbar werden. Eine fälschliche oder doppelte Zuordnung entfällt durch diese normierten Daten. Insbesondere in Katalogen und Datenbanken können durch Normdaten Informationen zu bestimmten Entitäten vereinfacht herausgefunden werden, wodurch eine digitale Vernetzung und Auffindbarkeit zwischen Projekten stattfinden kann. Weiterlesen und halten Änderungen und Versionierungen von Forschungsdaten fest (Forschungsdaten.info, 2023).
Literatur und Quellenangaben
Forschungsdaten.info. (2023). Glossar. forschungsdaten.info. https://forschungsdaten.info/praxis-kompakt/glossar/