Motivation: Datenspeicherung
Forschungsdaten sind einzigartige und wertvolle Daten, die sicher und geschützt aufbewahrt werden sollten, um die eigene Forschungsarbeit nicht zu verlieren. Mögliche Datenverluste können dabei ganz verschiedene Ursachen menschlichen oder technischen Ursprungs haben, wie das versehentliche Überschreiben oder Löschen, Hacker- und Trojanerangriffe oder der Verlust der Zugangsdaten zu einem Speicherort. Speichermedien sind auch nicht immer zuverlässig und können kaputt oder verloren gehen sowie gestohlen werden. Auch können Soft- und Hardware aufgrund technischer Neuentwicklungen nach einiger Zeit nicht mehr kompatibel sein.
Mobiles und flexibles Arbeiten ist aus der Forschungs- und Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Hierfür ist ein zeit- und ortsunabhängiger Zugriff auf Daten Voraussetzung. Je nach Situation, z. B. im Feld ohne Internetzugang vs. im Büro bei der Auswertung, gibt es unterschiedliche Anforderungen an Speicherorte und ‑medien. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig darüber Gedanken zu machen, welche Maßnahmen und regelmäßige Routinen etabliert werden, um die Forschungsdaten vor Verlust zu schützen.